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News - Rudern

Emscher-Hammer startet in die Saison   07.05.2013

Nur noch wenige Tage, dann fällt endlich der Startschuss für die PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL) in Frankfurt/M.. Im Rahmen des Ruderfestes, welches vom 8.-12. Mai auf dem Main stattfindet, treten wieder die schnellsten deutschen Vereinsachter auf der 350m Sprintdistanz gegeneinander an.



Dieses Spektakel wird sich der Emscher-Hammer natürlich nicht entgehen lassen und wird auch in der fünften Saison in Folge um Punkte mitfahren. Doch ob es am Ende wieder zum fünften Platz in der Gesamtwertung reicht, so wie noch im letzten Jahr, bleibt abzuwarten. Die Renngemeinschaft aus den beiden Vereinen Ruderclub Hamm und Ruderverein ’Emscher‘ Wanne-Eickel/Herten verfügt zwar über einen beachtlichen Kader von 16 Athleten, also das Doppelte von dem was nötig ist, um einen Achter zu besetzen, doch kann er momentan nicht darauf zurückgreifen. So fallen die beiden Stammkräfte Thilo Bialaschik und Falk Müller mit Rückenproblemen für einen längeren Zeitraum aus. Andere Ruderer sind beruflich bzw. studientechnisch stark eingebunden. So kommt es sogar, dass extra Max Bandel aus England eingeflogen werden muss, damit der Emscher-Hammer in Frankfurt an den Start gehen kann. „Eigentlich hatten wir gehofft, aufgrund unseres großen Kaders das ganze Frühjahr über zusammen trainieren zu können. Doch leider wurden wir eines Besseren belehrt. Es hat sich ein Stamm aus acht/neun Leuten gebildet, die regelmäßig zum Achterrudern kommen konnten und von denen fallen jetzt auch noch zwei aus“, berichtet Teamkapitän Frank Wustmann.

Vier Neue im Boot

Doch es könnte weitaus schlimmer sein, denn beinahe hätte es der Emscher-Hammer gar nicht geschafft, überhaupt eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Doch dank vier Neuzugängen konnte dies verhindert werden. „Alle unserer Athleten sind zwar sehr heimatverbunden und ihrem Verein treu, jedoch ist die Hälfte unserer Gruppe aus verschiedensten Gründen über ganz Deutschland verteilt. Das war schon immer unser Problem und das hätte uns diese Saison beinahe das Genick gebrochen. Doch konnten wir zum Glück zwei Nachwuchskräfte aus unseren Vereinen für den Achter gewinnen. Und mit Felix Feldhaus und Christopher Wennrich sitzen wieder zwei alte Weggefährten mit im Boot. Beide Athleten saßen schon 2009 im Emscher-Hammer und haben nun den Weg zu uns zurück gefunden. Dank dieser Vier war wieder an regelmäßiges Training zu denken“, erklärt Steuerfrau Stefanie Winkelmann. Es bleibt also abzuwarten, wie sich der Emscher-Hammer in der Mainmetropole gegenüber der Konkurrenz schlagen wird. Einige direkte Gegner um eine Position in den Top 5 haben sich in Trainingslagern für die Saison fit gemacht.

Mainhattan wartet

Die Mannen aus dem Pott werden am Freitag ihre Zelte am heimischen Trainingsrevier abbauen und sich nach Frankfurt begeben. Dort wird sie dann ein langer und anstrengender Wettkampftag erwarten. Aufgrund des Schiffsverkehrs auf dem Main können die Achter immer nur in kurzen Zeitspannen aufs Wasser, da eine ganztägige Schifffahrtssperre undenkbar ist. Doch dafür erwartet sie eine unglaubliche Kulisse am Holbeinsteg mit Blick auf “Mainhattan“.
„Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht. Wir wollen wieder das Adrenalin und die Anspannung fühlen, kurz bevor die Startampel auf Grün springt. Wir haben zwar keine Ahnung, was wir momentan drauf haben, aber da ging es uns letztes Jahr auch nicht anders und wir haben die Saison ziemlich erfolgreich abgeschlossen. Warum also nicht auch wieder dieses Jahr“, scherzt Fanbeauftragter Moritz Boeddinghaus.

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